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Für sieben Monate tauschte WILD UND HUND-Experte Stefan Mayer 

seine Ausrüstung gegen die neue NSB und führte die Waffe mit dem Drückjagdglas „Magnus“ 1 - 6,3 x 24 von Leica auf 81 Nachsuchen und 25 Drückjagden.

Die Paradedisziplin der NSB ist die Nachsuche. Hierfür wurde diese Waffe gebaut, alle Bestandteile wurden darauf abgestimmt.














Farbe und Form des Schaftes können nach Kundenwunsch gefertigt werden, auch ein Lochschaft ist möglich.
Die Testwaffe besaß einen normalen Standardschaft mit orangefarbener Lackierung. System, Verschluss und Lauf sind rostfrei und daher sehr pflegeleicht.

Das bis auf den Hülsenauswurf geschlossene System verhindert effektiv ein Verschmutzen der Abzugs- und Verschlusskomponenten. Der Kammerstengel ist relativ kurz, damit er sich nicht in der Vegetation verhängt. Trotzdem lässt sich damit und dank des geringen Öffnungswinkels von etwa 40 Grad sehr schnell repetieren.

Das drei Patronen fassende Magazin befördert die Munition sauber in die Kammer.
Die zweiseitige Verriegelung des Magazins hält zuverlässig. Kurze Hülsen, sauberer Schlossgang, ein federbelasteter Auszieher und Ausstoßer sind zudem weitere Garanten für einen blitzschnellen Repetiervorgang.


©Stefan Mayer
Für höchste Sicherheit sorgt die Handspannung, die durch einen 130-Grad-Hebel am Verschlusskopf bedient wird.

Ein ungewolltes Spannen ist daher fast unmöglich. Wird der Spannhebel in die Gegenrichtung gedrückt, lässt sich der Verschluss auch im ungespannten Zustand öffnen. Gefahrloses Entladen ist dadurch garantiert. Im ungespannten Zustand ist der Verschluss gleichzeitig auch verriegelt.


Das 16,2 Gramm schwere Teilmantelhohlspitz-FSG (Fangschussgeschoss) leistete bei allen Fangschüssen hervorragende Arbeit. Die  5200 Joule Energie sorgten für sofortige Tötung des angeschweißten Wildes, ohne einen Ausschuss zu produzieren. Somit war für die hart stellenden Hunde nur eine sehr geringe Gefahr durch Splitter vorhanden. Trotz anfänglicher Befürchtungen wegen extremer Wildbretentwertung richtete das Projektil im Wildkörper keine dramatische Zerstörung an.

Schweißhundeführer, die als Schütze zu einer Drückjagd geladen sind, führen meist keine zweite Waffe mit, sondern kombinieren ihre Büchse mit der passenden Optik für die Bewegungsjagd und die anschließenden Nachsuchen. So wurde die NSB mit einer sehr niedrigen TL ERAMontage und einem „Magnus“ 1 - 6,3 x 24 von Leica ausgestattet. Für den Drückjagdeinsatz bestückt Thiemann die 11,5 x 51 mit einem entsprechenden Geschoss. Dieses 19,4 Gramm schwere Teilmantelflachkopf-Drückjagdgeschoss (DJG) erwies sich ebenfalls als sehr präzise und gut. Mit einer GEE von 130 Metern kann auch stehendes Wild auf über 100 Meter Distanz bedenkenlos beschossen werden.

Die Entwicklung unserer NSB®™ 11,5 x 51 wurde von dem Gedanken getragen,  in Zukunft zu verhindern, dass bei der Abgabe eines Fangschusses der am Stück stellende Hund von Geschossresten oder Geschosssplittern getroffen, verletzt oder getötet wird.

Die NSB im Kal. 11,5x51 wurde exakt auf die Bedürfnisse eines Hundeführers zugeschnitten der das Risiko bei Fangschussabgabe für seinen am Stück stellenden Hund so gering wie möglich halten möchte.

Das von uns entwickelte Fangschusskaliber 11,5 x 51 erfüllt diese Forderung mit maximaler Sicherheit, da es bei Stücken ab 40kg in der Regel nicht zu einem Ausschuss kommt. Die gesamte kinetische Energie wird durch das starke Deformieren des Geschosses im Ziel abgegeben.
Dem Anwender stehen derzeit drei unterschiedliche Laborierungen zur Verfügung:
Das Fangschußgeschoss mit 16,2 g und ein Drückjagdgeschoss mit 19,4g.
Bei diesen Geschossen ist der Bleikern fest mit dem Mantel verbunden, so dass es nicht zu einer Splitterabgabe kommt.
Ebenfalls ist die Verwendung unserer Patrone mit 16,2g Bleifreigeschoss möglich.

Die Wirkung dieser Patronen wird Sie begeistern, wenn Sie Wert auf hohe Augenblickswirkung legen.
Deformierte 11,5x51 Patrone mit Bemassung
Deformierte 11,5x51 Patrone Rückseite mit Bemassung
Das neu entwickelte System®™ ist komplett geschlossen bis auf das seitliche Auswurffenster, so dass ein Eindringen von Fremdkörpern beim Repetiervorgang verhindert wird. Ein weiteres Plus ist das absolut zuverlässige Zuführen der Patronen aus dem Magazin.
Das Magazin ist mit einem doppelten Druckverschluss im Kasten gesichert und bietet Raum für 3 Patronen 11,5 x 51.

Die NSB ist immer in einer rostfreien Ausführung gehalten.
Eine Handspannung sorgt für Sicherheit und lässt sich auch mit Handschuhen schnell in Aktion bringen.
Die montierte Inlayvisierung ermöglicht eine schnelle Zielerfassung, ist jedoch nicht zu grob für den Schuss auf Distanz.
Ein Schichtholzschaft, der mit einem speziellen Strukturlack überzogen ist und dessen Form beim Anschlag geradezu ins Gesicht fliegt, rundet die Waffe ab. Seitwärts von Schaft und Lauf befinden sich drehbare Riemenhalter.
Jede Nachsuchenwaffe wird in enger Absprache mit dem Kunden gefertigt. Der Schaft wird individuell für den Kunden hergestellt.
Eine Spezialmontage erlaubt es, ein  Zielfernrohr besonders niedrig auf die Waffe zu montieren. So wird die NSB zur Universalwaffe für Ansitz und Drückjagd.
FSG und DJG 11,5 x 51
Munition von Waffentechnik Thiemann
Erstellung der Waffe nach ihren Körpermaßen
Unsere Nachsuchenbüchse Modell NSB®™ 11,5 x 51
Technische Daten der NSB®™ 11,5 x 51
Lauflänge der Waffe:       430mm
Visierlänge der Waffe:     240 mm
Gesamtlänge der Waffe:  960 mm
Gewicht der Waffe ungeladen: ca. 2,95 kg
Magazin - Kapazität: 3 Patronen Kal. 11,5 x 51
Daten der Patronen Kal. 11,5 x 51  16,2G ®™
Daten der Patronen Kal. 11,5 x 51  19,4G ®™
Geschossgewicht: 16,2 g
Vo = 800 m/s
Eo = 5.184 Joule
Geschossgewicht: 19,4 g
Vo = 750 m/s
Eo = 5.456 Joule
Der auf den Führer angepasste Schichtholz-          Schaft wird mit einem Strukturlack überzogen und ist somit griffig und wassergeschützt.

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